13 Tore von Felicia Arnold reichen nicht

Viertligist Nußloch verliert 26:32 gegen Meister-Favorit

 

Heidelberg. Frauen-Viertligist SG Nußloch war beim 26:32 gegen Aufstiegs-Favorit SG Schozach-Bottwartal chancenlos. Nur bis zum 5:5 hielt der Aufsteiger mit, danach setzte sich die höhere Qualität der Gäste durch. Beim 10:18 zur Pause war bereits mehr als eine Vorentscheidung gefallen. Nur kurz hatte Nußloch, das erstmals wieder auf Kreisläuferin Kimberly Knoof (Auslands-Semester) zurückgreifen konnte, beim 20:25 (48.) wieder Hoffnung. Vor allem Felicia Arnold wusste zu überzeugen, die Rückraumspielerin erzielte 13 (!) Treffer. Doch auch sie konnte schließlich die Niederlage nicht verhindern.

 

 

 

Auch Badenligist TSG Wiesloch stand beim 25:31 Tabellenführer HG Oftersheim/Schwetzingen auf verlorenem Posten. Nur beim 18:20 nach 39. Minuten keimte etwas Hoffnung auf – doch Wiesloch lag schnell wieder mit sechs Treffern in Rückstand.

 

Auch der TSV Rot musste eine 27:29-Niederalge bei der SG Pforzheim/Eutingen einstecken. Zwar lagen die leicht favorisierten Gäste zur Pause 13:11 vorn, wirkten aber schon da zu statisch im Angriff. Lediglich über den Rückraum erzielte Rot Tore. Bis zum Schluss blieb die Partie offen, ehe Pforzheim vier Minuten vor dem Ende mit 26:24 in Führung ging. Mehr als Anschlusstreffer gelang dem TSV danach nicht mehr.

 

 

 

Die SG Bammental/Mückenloch verlor auch ihr zweites Spitzenspiel in der Landesliga gegen Tabellenführer HSG Bergstraße. Nach der deutlichen 19:27-Klatsche vor drei Wochen gab es nun zuhause eine 21:24-Niederlage. Dabei sah es bis kurz vor der Halbzeit erneut nach einer klaren Angelegenheit für die Hemsbacherinnen aus – die neugegründete Spielgemeinschaft lag 2:6 und 5:11 zurück. Doch die Mannschaft von Trainer Wolfgang Hell gab nie auf und kämpfte sich wieder auf 12:13 (35.) heran. In dieser Phase verpasste es Ba/Mü, den Ausgleich zu erzielen. Die Gäste fingen sich wieder, zeigten ein schnelleres Spiel mit treffsicheren Außenspielerinnen und legten auf 16:20 vor. Schließlich ließen sie sich auch vom erneuten Anschlusstreffer (20:21, 54.) nicht aus der Ruhe bringen. Damit hat Ba/Mü einen Vier-Punkte-Rückstand auf die HSG Bergstraße. Ob der noch einmal aufzuholen ist?