18. September 2017

Kantersieg für Rot

 

TSV Rot - TV Bretten 33:18 (19:9).

 

(soz). Auftakt-Erfolg für den TSV - Malsch kommt unter die Räder

 

Mit einem klaren 33:18-Sieg ist der TSV Rot in die zweite Verbandsliga-Saison gestartet. Allerdings lassen sich aus diesem Ergebnis noch keinerlei Rückschlüsse für die Zukunft gewinnen. Nach zwei Abstiegen in Folge befindet sich Gegner TV Bretten im Umbruch bzw. Neuaufbau. In Wahrheit traf der TSV Rot, der sich die Meisterschaft zum Ziel setzt, auf eine Mannschaft, die sich aus Spielern des TV Bretten und des TV Sulzfeld zusammensetzte und die sich den Klassenerhalt als Ziel für diese Saison gesetzt hat.

 

Nur bis zum 6:6 nach zwölf Minuten konnten die Gäste die Partie ausgeglichen gestalten. Danach setzte sich der TSV zunächst auf 10:6 und 15:7 (24.) ab. Nach dem 9:6 überraschte Trainer Boris Meiser den Gegner mit einer im Handball eher unüblichen Maßnahme. Gleich auf fünf Positionen wurde die Mannschaft verändert und gleichzeitig auf vollkommen offensive Abwehrarbeit umgestellt. Dies hatte Erfolg, Bretten ließ sich überraschen und aus dem Konzept bringen. Nach dem 10:7 (17. Min.) setzte sich der TSV innerhalb von sechs Minuten vorentscheidend auf 15:7 ab. Zur Pause lag Rot bereits mit zehn Toren in Front.

 

Gleich nach dem Wechsel erhöhte Rot auf 22:9, erst in der 38. Spielminute gelang den Gästen der erste Treffer im zweiten Spielabschnitt.

 

TSV Rot: J. Steinhauser, Ent; Freiseis 4/1, Wege 1, Bellemann 3, Kögler 2, Wagner 1, J. Stegmüller 3, D. Steinhauser 3, T. Stegmüller, Schenk 4, Körner 6/1, Grün 2, Marterer 4.

TSV Wieblingen: Tüx; Sormani, Fain, Hussung 1/1, Hecker 3, Blum 5/1, Buchwald 3, Celik 1, Pitz 1, Merz 2, Koch, Stojchevski 2, Hertle, Pede.

Strafzeiten: 6 - 14.

Siebenmeter: 4/2 - 2/2.

 

HSG Ettlingen/Bruchhausen - TSVG Malsch 37:27 (12:16).

 

Nur bis zum 11:10 (22.) durch den gut aufgelegten Christian Breitenstein (insgesamt sieben Tore) konnte der TSV Malsch in Ettlingen mithalten. Schon zur Pause lag Malsch 12:16 zurück. Noch deutlicher wurde es im zweiten Durchgang: Beim 22:30 (49.) war das Spiel entschieden, am Ende kam Malsch 27:37 unter die Räder.